Deine Perspektiven
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Berufe in der Verkehrsbranche
Welche Aufgaben habe ich in diesem Berufsbild?
Als BerufskraftfahrerIn arbeitest du im Güterverkehr oder in der Personenbeförderung. BerufskraftfahrerInnen transportieren Güter mit LKWs aller Art. Im Personenverkehr führst du Linien- bzw. Reisebusse.
Vor Fahrtantritt führst du eine Übernahme- und Abfahrtskontrolle am Fahrzeug durch. Dabei prüfst du auch, ob die Ladung korrekt gesichert ist. Genauso achtest du, während der Fahrt, auf die Wirtschaftlichkeit durch ökonomisches Fahren. Des weiteren gehört auch das sichere Be- und Entladen der Waren zu deinen Aufgaben als BerufskraftfahrerIn. Außerdem kümmerst du dich in diesem Ausbildungsberuf um die notwendigen Papiere, wenn du mit Waren ins Ausland fährst. Als BerufskraftfahrerIn bist du also ein Sicherheitsexperte, Navigator und Auslandsprofi.
In welchen Bereichen / Unternehmen komme ich zum Einsatz?
Hauptsächlich arbeitest du als BerufskraftfahrerIn in Transportunternehmen des Güterkraft- und Personenverkehrs, z. B. Speditionen, kommunale Verkehrsbetriebe oder Bus-Reiseunternehmen. Darüber hinaus bist du unter anderem bei Post- und Kurier- oder Abschlepp- und Pannendiensten tätig. Der Baustofftransport und Betriebe der Getränkeherstellung oder der Abfallwirtschaft eröffnen dir weitere Arbeitsfelder.
Wie sieht mein Arbeitsplatz aus?
Du hältst dich vorwiegend im Fahrzeug auf. Während der Lenkzeiten sitzt du am Steuer, in den Ruhezeiten nutzt du die Fahrzeugkabine. Moderne Lkw sind in der Regel mit Kühlschrank, bequemen Bett und ausreichend Stauraum für privates Equipment ausgestattet.
Im Freien hältst du dich z. B. beim Be- und Entladen auf. Auch in Lagerhäusern, auf Rastplätzen, an Haltestellen sowie ggf. in Werkstätten und in Fahrzeughallen hast du zu tun.
Wie läuft die Ausbildung ab?
Diese bundesweit geregelte 3-jährige duale Ausbildung wird in Industrie und Handel angeboten. Sie findet im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule statt. Der Berufsschulunterricht findet zum Teil in Blockform statt. Zur weiteren Qualifizierung des Nachwuchses, insbesondere im Bereich praktischer Schulungsinhalte, wird die Ausbildung zum Teil durch überbetriebliche Anteile bei Bildungsträgern oder im Rahmen von Praktika ergänzt.
BerufskraftfahrerIn ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG).
Kann ich auch in Form einer Umschulung / Qualifizierung dieses Berufsbild erlenen?
Ja, dies ist in Bildungseinrichtungen, wie z. B. dem BBZ für Straßenverkehr, möglich. Im Rahmen des Berufsbildes BerufskraftfahrerIn sind zwei Wege des Einstiegs ohne Berufsausbildung möglich. Die Grundqualifikation bzw. die beschleunigte Grundqualifikation. Du kannst auch zu diesem Thema deinen zuständigen Berater der Bundesagentur für Arbeit, JobCenter oder ARGEn ansprechen.
Welche Aufgaben habe ich in diesem Berufsbild?'
Als Fachkraft im Fahrbetrieb führst du Verkehrsmittel des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) und sorgst für die sichere Beförderung der Fahrgäste. Du wirkst teilweise auch an der Fahrzeugdisposition und Personalplanung mit, übernimmst möglicherweise Aufgaben in Kundendienst oder in der Öffentlichkeitsarbeit in Unternehmen des ÖPNV und stellst die Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge sicher.
In welchen Bereichen / Unternehmen komme ich zum Einsatz?
Als Fachkraft im Fahrbetrieb arbeitest du in Unternehmen des öffentlichen Personennahverkehrs, z. B. in kommunalen Verkehrsbetrieben.
Wie sieht mein Arbeitsplatz aus?
Vorwiegend bist du in Fahrzeugen wie Bussen, Straßenbahnen oder U-Bahnen, in Bus- und U-Bahnhöfen und auf Bahnsteigen tätig. Wenn du Aufgaben in der Öffentlichkeitsarbeit, Disposition oder im Kundendienst übernimmst, arbeitest du in Büros, Leitstellen sowie an Kundenschaltern. Im Bereich Fahrzeugeinsatz bist du in Werkhallen und Werkstätten beschäftigt.
Wie läuft die Ausbildung ab?
Diese bundesweit geregelte 3-jährige duale Ausbildung wird im öffentlichen Nahverkehr angeboten. Sie findet im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule statt. Der Berufsschulunterricht findet zum Teil in Blockform in Fachklassen statt.
Zur weiteren Qualifizierung des Nachwuchses, insbesondere im Bereich praktischer Schulungsinhalte, wird die Ausbildung zum Teil durch überbetriebliche Anteile bei Bildungsträgern oder im Rahmen von Praktika ergänzt.
Fachkraft im Fahrbetrieb ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG).
Kann ich auch in Form einer Umschulung / Qualifizierung dieses Berufsbild erlenen?
Ja, dies ist in Bildungseinrichtungen, wie z. B. dem BBZ für Straßenverkehr, möglich. Du kannst auch zu diesem Thema deinen zuständigen Berater der Bundesagentur für Arbeit, JobCenter oder ARGEn ansprechen.
Welche Aufgaben habe ich in diesem Berufsbild?
Als KraftfahrzeugmechatronikerIn wartest du Kraftfahrzeuge und Motorräder aller Art, setzt diese instand und rüstest sie mit Zusatzsystemen, Sonderausstattungen und Zubehörteilen aus. Weiterhin bist du in der Planung, Wartung, Prüfung und Diagnose tätig.
Du analysierst elektronische, elektrische, mechanische sowie pneumatische und hydraulische Systeme, stellst Fehler und Störungen fest und behebst diese. Dabei setzt du rechnergestützte Kommunikations- und Informationssysteme zur Erstellung von Prüfprotokollen ein.
In welchen Bereichen / Unternehmen komme ich zum Einsatz?
Die Ausbildung von KraftfahrzeugmechatronikerInnen erfolgt in Kraftfahrzeugreparaturwerkstätten, bei Fahrzeugherstellern sowie deren Zulieferbetrieben, bei Pannenhilfsdiensten, in Autohäusern und in technischen Prüfstellen für Kraftfahrzeuge. Darüber hinaus bieten z. B. Logistikunternehmen Beschäftigungsmöglichkeiten.
Wie sieht mein Arbeitsplatz aus?
Vorwiegend bist du als KraftfahrzeugmechatronikerIn in Werkhallen und Werkstätten tätig. Darüber hinaus berätst und betreust du Kunden, in den der Werkstatt angegliederten Verkaufs- bzw. Büroräumen.
Wie läuft die Ausbildung ab?
Diese bundesweit geregelte 3 1/2 -jährige duale Ausbildung findet im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule statt. Im dritten Ausbildungsjahr erfolgt eine Vertiefung in einem der folgenden Schwerpunkte:
• Fahrzeugkommunikationstechnik
• Motorradtechnik
• Nutzfahrzeugtechnik
• Personenkraftwagentechnik
Zur weiteren Qualifizierung des Nachwuchses, insbesondere im Bereich praktischer Schulungsinhalte, wird die Ausbildung zum Teil durch überbetriebliche Anteile bei Bildungsträgern oder im Rahmen von Praktika ergänzt.
KraftfahrzeugmechatronikerIn ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) und der Handwerksordnung (HwO).
Kann ich auch in Form einer Umschulung / Qualifizierung dieses Berufsbild erlenen?
Ja, dies ist in verschiedenen Bildungseinrichtungen möglich. Du kannst auch zu diesem Thema deinen zuständigen Berater der Bundesagentur für Arbeit, JobCenter oder ARGEn ansprechen.
Welche Aufgaben habe ich in diesem Berufsbild?
Als BaugeräteführerIn transportierst du vor Beginn der Bauarbeiten deine technischen Geräte, Maschinen und Anlagen zur Baustelle, stellst sie auf und stimmst sie, wenn nötig, auf die örtlichen Gegebenheiten ab. Dann planierst du zunächst das Gelände und sicherst die Baustelle ab. Du führst und bedienst verschiedenste Baugeräte, etwa Kräne, Bagger, Planierraupen, Walzen oder Betonmischgeräte. Beispielsweise transportierst du Bauteile, be- und verarbeitest Bau- und Bauhilfsstoffe und führst Erdbewegungsarbeiten durch. Zudem wartest und pflegst du die Baugeräte und erledigst kleinere Reparaturen und Umrüstungen der Baumaschinen, z. B. das Auswechseln mobiler Zusatzgeräte.
In welchen Bereichen / Unternehmen komme ich zum Einsatz?
Als BaugeräteführerIn arbeitest du meistens auf wechselnden Baustellen im Hoch- und Tiefbau sowie Straßen- und Spezialtiefbau, sowohl bundesweit als auch im Ausland. Darüber hinaus bist du zum Beispiel in Steinbruchunternehmen oder im Verleih von Baumaschinen und -geräten tätig.
Wie sieht mein Arbeitsplatz aus?
Auf den Baustellen arbeitest du überwiegend im Freien. Baugeräte und Baufahrzeuge wartest du meist in Werkstätten. In den Fahrerkabinen, bei der Ladung und auf der Baustelle bist du als BaugeräteführerIn den Witterungsbedingungen sowie teilweise Maschinenlärm, Schmutz und Staub ausgesetzt. Bei Reparatur- oder Wartungsarbeiten kommst du unter Umständen mit Schmieröl, Fett oder Bremsflüssigkeit in Kontakt.
Schwindelfrei arbeitest du als BaugeräteführerIn auch in großen Höhen. Die Arbeitskabine eines Drehkrans - 10 bis 30 m über der Baustelle - ist oft nur über eine freie, wenn auch gesicherte Leiter zu erreichen.
Wie läuft die Ausbildung ab?
Diese bundesweit geregelte 3-jährige duale Ausbildung wird in Betrieben und Unternehmen des Hoch- und Tiefbaus sowie des Straßen- und Spezialtiefbaus angeboten. Sie findet im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule statt. Der Berufsschulunterricht findet zum Teil in Blockform statt.
Zur weiteren Qualifizierung des Nachwuchses, insbesondere im Bereich praktischer Schulungsinhalte, wird die Ausbildung zum Teil durch überbetriebliche Anteile bei Bildungsträgern oder im Rahmen von Praktika ergänzt.
BaugeräteführerIn ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG).
Kann ich auch in Form einer Umschulung / Qualifizierung dieses Berufsbild erlenen?
Ja, dies ist in Bildungseinrichtungen, wie z. B. dem BBZ für Straßenverkehr, möglich. Du kannst auch zu diesem Thema deinen zuständigen Berater der Bundesagentur für Arbeit, JobCenter oder ARGEn ansprechen.
Welche Aufgaben habe ich in diesem Berufsbild?
Als KraftfahrzeugführerIn von Baufahrzeugen fährst und bedienst du Maschinen wie Muldenkipper oder Betonmischer und transportierst dabei Güter wie Beton und Schüttgut. Du steuerst die Fahrzeuge und bringst die Ladung sicher zum Bestimmungsort. Vor dem Entladen sicherst du die Baustelle ggf. mit Absperrungen ab und entlädst dann das Transportgut sachgemäß.
In welchen Bereichen / Unternehmen komme ich zum Einsatz?
Als KraftfahrzeugführerIn von Baufahrzeugen arbeitest du im Baugewerbe im Hoch- und Tiefbau, im Wasser-, Brücken-, Brunnen- oder Tunnelbau. Darüber hinaus bist du als KraftfahrzeugführerIn von Baufahrzeugen beispielsweise für Speditionen tätig.
Wie sieht mein Arbeitsplatz aus?
In den Fahrerkabinen, bei der Ladung und auf der Baustelle bist du bei diesem Berufsbild den Witterungsbedingungen sowie teilweise Maschinenlärm, Schmutz und Staub ausgesetzt. Bei Reparatur- oder Wartungsarbeiten kommst du unter Umständen mit Schmieröl, Fett oder Bremsflüssigkeit in Kontakt.
Wie läuft die Ausbildung ab?
Eine rechtlich geregelte Ausbildung für eine Tätigkeit als KraftfahrzeugführerIn von Baufahrzeugen gibt es derzeit nicht. Üblicherweise ist eine Aus- oder Weiterbildung im Führen von Kraftfahrzeugen, Baugeräten oder -maschinen erforderlich, um diese Tätigkeit ausüben zu können.
Diese Ausbildung wird in verschiedenen Bildungseinrichtungen angeboten.
Kann ich auch in Form einer Umschulung / Qualifizierung dieses Berufsbild erlenen?
Ja, dies ist in Bildungseinrichtungen, wie z. B. dem BBZ für Straßenverkehr, möglich. Du kannst auch zu diesem Thema deinen zuständigen Berater der Bundesagentur für Arbeit, JobCenter oder ARGEn ansprechen.
Welche Aufgaben habe ich in diesem Berufsbild?
Als TransportgeräteführerIn steuerst und bedienst du Güterbewegungsgeräte bzw. -anlagen, z. B. Flurförderzeuge und Hebevorrichtungen wie Gabelstapler, Kräne oder Aufzüge. Du wählst für Be- und Entladevorgänge die geeigneten Geräte aus, prüfst die Funktionsfähigkeit der Förder- und Transportmittel und setzt sie ein. Außerdem wählst du ggf. Transportverpackungen aus und organisierst und überwachst den Ladevorgang. Im Falle von Funktionsstörungen suchst du nach den Ursachen und behebst diese anschließend.
In welchen Bereichen / Unternehmen komme ich zum Einsatz?
Beschäftigung findest du als TransportgeräteführerIn in erster Linie bei Speditionen und Logistikunternehmen. Darüber hinaus bist du in nahezu allen Wirtschaftszweigen der Industrie und des Handels tätig.
Wie sieht mein Arbeitsplatz aus?
Wenn du als TransportgeräteführerIn im Freien den Ladevorgang überwachst, bist du den Witterungsbedingungen ausgesetzt. Arbeitest du in der Nähe des Produktionsbereichs, bist du ggf. Lärm ausgesetzt. Du trägst Schutzkleidung, um dich vor Verletzungen zu schützen. Von Hand prüfst du Bauteile und tauschst sie ggf. aus. Dabei kommst du unter Umständen mit Schmierstoffen in Kontakt.
Wie läuft die Ausbildung ab?
Eine rechtlich geregelte Ausbildung für eine Tätigkeit als TransportgeräteführerIn gibt es derzeit nicht. Jedoch kann eine Berufsausbildung im Bereich Frachtumschlag oder Lagerwirtschaft von Vorteil sein.
Diese Ausbildung wird in verschiedenen Bildungseinrichtungen angeboten.
Kann ich auch in Form einer Umschulung / Qualifizierung dieses Berufsbild erlenen?
Ja, dies ist in verschiedenen Bildungseinrichtungen möglich. Du kannst auch zu diesem Thema deinen zuständigen Berater der Bundesagentur für Arbeit, JobCenter oder ARGEn ansprechen.
Welche Aufgaben habe ich in diesem Berufsbild?
Auf Anweisung transportierst und lagerst du als GabelstaplerfahrerIn Waren mithilfe von Gabelstaplern und anderen Flurförderzeugen.
Zu deinen Aufgaben gehört auch das Be- und Entladen von Lkws, dabei musst du beachten, dass du die Lasten gleichmäßig verteilst und diese beim Fahren nicht umstürzen können. Der Gabelstapler oder die anderen von dir benutzten Flurförderzeuge werden teils von dir selbst gewartet und gepflegt, dazu ist ein gewisses technisches Verständnis nötig.
In welchen Bereichen / Unternehmen komme ich zum Einsatz?
Als GabelstaplerfahrerIn arbeitest du hauptsächlich bei Logistikfirmen und Speditionen. Darüber hinaus bist du als GabelstaplerfahrerIn in Industrie- und Handelsunternehmen unterschiedlicher Wirtschaftszweige beschäftigt.
Wie sieht mein Arbeitsplatz aus?
Beim Ent- und Beladen z. B. von Lkws hältst du dich als GabelstaplerfahrerIn häufig in überdachten Ladevorzonen der Lagerhallen, z. T. auch im Freien auf. Die Güter transportierst du mit Gabelstaplern und anderen Flurförderzeugen, auch innerhalb der Lager- bzw. Fabrikhallen oder Kühlhäuser.
Wie läuft die Ausbildung ab?
Eine rechtlich geregelte Ausbildung für eine Tätigkeit als GabelstaplerfahrerIn gibt es derzeit nicht. Jedoch kann eine Berufsausbildung in der Lagerwirtschaft von Vorteil sein, z. B. als FachlageristIn.
Diese Ausbildung wird in Bildungseinrichtungen, wie z. B. dem BBZ für Straßenverkehr, angeboten.
Kann ich auch in Form einer Umschulung / Qualifizierung dieses Berufsbild erlenen?
Ja, dies ist in Bildungseinrichtungen, wie z. B. dem BBZ für Straßenverkehr, möglich. Du kannst auch zu diesem Thema deinen zuständigen Berater der Bundesagentur für Arbeit, JobCenter oder ARGEn ansprechen.
Welche Aufgaben habe ich in diesem Berufsbild?
Als Kaufmann/frau für Spedition und Logistikdienstleistung organisierst, planst, steuerst und überwachst du den Versand, den Umschlag sowie die Lagerung von Gütern und verkaufst Verkehrs- sowie logistische Dienstleistungen. Du arbeitest vor allem in den Bereichen Leistungserstellung, Auftragsabwicklung und Absatz.
Darüber hinaus bist du für allgemeine Verwaltungs- und Büroaufgaben verantwortlich. So gehört z. B. das Erstellen und Auswerten von Statistiken sowie teilweise auch die Abstimmung mit Spediteuren zu deinen weiteren Aufgabengebieten.
In welchen Bereichen / Unternehmen komme ich zum Einsatz?
Als Kaufmann/frau für Spedition und Logistikdienstleistung arbeitest du in erster Linie bei Speditionen und Unternehmen im Bereich Umschlag / Lagerwirtschaft. Darüber hinaus gibt es auch bei Unternehmen, die z. B. in der Güterbeförderung in der Schifffahrt oder im Straßen- oder Eisenbahnverkehr aktiv sind sowie bei Paket- und Kurierdiensten oder Frachtfluggesellschaften geeignete Tätigkeitsfelder.
Wie sieht mein Arbeitsplatz aus?
Du hältst dich als Kaufmann/frau für Spedition und Logistikdienstleistung sehr viel in Büroräumen - auch in Großraumbüros - auf, wo du am Computer z. B. neue Routen planst und Termine festlegst. Vertraute Arbeitsumgebung ist auch die Lager- bzw. Umschlaghalle und der Betriebshof; hier scannst du beispielsweise den Barcode von Waren in die Lagerbestandsliste ein. Auf dem Betriebsgelände überprüfst du Ladelisten. In der Registratur schlägst du Frachtpapiere nach.
Wie läuft die Ausbildung ab?
Diese bundesweit geregelte 3-jährige duale Ausbildung wird in Industrie und Handel angeboten. Sie findet im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule statt. Der Berufsschulunterricht findet zum Teil in Blockunterricht statt.
Zur weiteren Qualifizierung des Nachwuchses, insbesondere im Bereich praktischer Schulungsinhalte, wird die Ausbildung zum Teil durch überbetriebliche Anteile bei Bildungsträgern oder im Rahmen von Praktika ergänzt.
Kaufmann/frau für Spedition und Logistikdienstleistungen ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG).
Kann ich auch in Form einer Umschulung / Qualifizierung dieses Berufsbild erlenen?
Ja, dies ist in Bildungseinrichtungen, wie z. B. dem BBZ für Straßenverkehr, möglich. Du kannst auch zu diesem Thema deinen zuständigen Berater der Bundesagentur für Arbeit, JobCenter oder ARGEn ansprechen.
Welche Aufgaben habe ich in diesem Berufsbild?
Als Fachkraft für Lagerlogistik schlägst du Güter um, lagerst sie fachgerecht und wirkst bei logistischen Organisations- und Planungsprozessen mit. Zum Aufgabenspektrum gehören beispielsweise das Erstellen von Ladelisten, Bestandskontrollen oder die Bearbeitung von Begleit- und Versandpapieren.
Durch die Neugruppierung dieses Berufsbildes und die Verknüpfung mit den kaufmännischen Berufen wird auch der Umgang mit Grundbegriffen der Buchführung und Lagerkennziffern erwartet. Diese Inhalte ermöglichen dir als Fachkraft für Lagerlogistik z. B. die Berechnung eines Lagers. Dies wird benötigt, um die Wirtschaftlichkeit und die Effizienz des Lagers zu steuern und zu prüfen.
In welchen Bereichen / Unternehmen komme ich zum Einsatz?
Als Fachkraft für Lagerlogistik bist du in allen Branchen beschäftigt, z. B. in Industrie-, Handels- und Speditionsbetrieben sowie bei weiteren logistischen Dienstleistern. Infrage kommen dabei alle Betriebe, die über eine Lagerhaltung verfügen.
Wie sieht mein Arbeitsplatz aus?
Beim Ent- und Beladen z. B. von Lkws hältst du dich als Fachkraft für Lagerlogistik häufig in überdachten Ladevorzonen der Lagerhallen, z. T. auch im Freien auf. Die Güter transportierst du beispielsweise mit Gabelstaplern, auch innerhalb der Lager- bzw. Fabrikhallen oder Kühlhäuser. In Büroräumen dokumentierst du am Computer z. B. die Einlagerung.
Wie läuft die Ausbildung ab?
Diese bundesweit geregelte 3-jährige duale Ausbildung wird in Industrie und Handel angeboten. Sie findet im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule statt. Der Berufsschulunterricht findet zum Teil in Blockform statt.
Zur weiteren Qualifizierung des Nachwuchses, insbesondere im Bereich praktischer Schulungsinhalte, wird die Ausbildung zum Teil durch überbetriebliche Anteile bei Bildungsträgern oder im Rahmen von Praktika ergänzt.
Fachkraft für Lagerlogistik ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG).
Kann ich auch in Form einer Umschulung / Qualifizierung dieses Berufsbild erlenen?
Ja, dies ist in Bildungseinrichtungen, wie z. B. dem BBZ für Straßenverkehr, möglich. Du kannst auch zu diesem Thema deinen zuständigen Berater der Bundesagentur für Arbeit, JobCenter oder ARGEn ansprechen.
Welche Aufgaben habe ich in diesem Berufsbild?
Als FachlageristIn nimmst du Waren an und lagerst diese sachgerecht. Du stellst Lieferungen für den Versand zusammen, kennzeichnest, beschriftest und sicherst die Sendungen bzw. leitest Güter an die entsprechenden Stellen im Betrieb weiter. Dabei sind einschlägige Sicherheitsvorschriften zu beachten, wie z. B. die Gefahrgutverordnung und ggf. Zollbestimmungen. Die Güter beförderst du mit Hilfe verschiedener Transportgeräte und Fördermittel, wie beispielsweise Gabelstapler oder automatische Sortier- und Förderanlagen, deren Pflege ebenfalls zu deinen Aufgaben gehört.
In welchen Bereichen / Unternehmen komme ich zum Einsatz?
Hauptsächlich arbeitest du als FachlageristIn bei Speditionsbetrieben und anderen Logistikdienstleistern. Darüber hinaus kannst du in Industrie- und Handelsunternehmen unterschiedlichster Wirtschaftsbereiche tätig sein: z. B. in der Elektro- und Lebensmittelindustrie, in der chemischen und pharmazeutischen Industrie, im Fahrzeug- und Metallbau, in Druckereien oder bei Herstellern von Baustoffen.
Wie sieht mein Arbeitsplatz aus?
Im Lager nimmst du als FachlageristIn die Waren in Empfang, kontrollierst und sortierst sie, lagerst sie ein und stellst Kommissionen zusammen. Leicht verderbliche Lebensmittel deponierst du auch in Kühlhäusern. An Verladerampen verstaust du Güter z. B. auf Lkws. Innerhalb des Betriebes transportierst du die Waren auch an den jeweiligen Bestimmungsort, z. B. in die Fabrikhalle.
Wie läuft die Ausbildung ab?
Diese bundesweit geregelte 2-jährige duale Ausbildung wird in Industrie und Handel sowie im Handwerk angeboten. Sie findet im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule statt. Der Berufsschulunterricht findet zum Teil in Blockform statt.
Zur weiteren Qualifizierung des Nachwuchses, insbesondere im Bereich praktischer Schulungsinhalte, wird die Ausbildung zum Teil durch überbetriebliche Anteile bei Bildungsträgern oder im Rahmen von Praktika ergänzt.
FachlageristIn ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG).
Kann ich auch in Form einer Umschulung / Qualifizierung dieses Berufsbild erlenen?
Ja, dies ist in Bildungseinrichtungen, wie z. B. dem BBZ für Straßenverkehr, möglich. Du kannst auch zu diesem Thema deinen zuständigen Berater der Bundesagentur für Arbeit, JobCenter oder ARGEn ansprechen.
Welche Aufgaben habe ich in diesem Berufsbild?
Als Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft sorgst du dafür, dass Müll und sonstige Abfälle korrekt entsorgt und verwertet werden. Du organisierst das Sammeln und Sortieren von Müll, entsorgst diesen umweltschonend oder führst ihn der Wiederverwertung zu.
Weiterhin gehört zu deinem Aufgabenbereich als Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft die Beratung von Privat- und Geschäftskunden, wie sie bestimmte Abfallstoffe zu sortieren haben, insbesondere wenn es sich um Sondermüll handelt. Du arbeitest mit Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen von Verwertungs- und Anlieferbetrieben zusammen und stehst in Kontakt zu Behörden wie z. B. dem Umweltamt, Wasserwirtschaftsamt, Tiefbauamt und den Kommunalverwaltungen.
In welchen Bereichen / Unternehmen komme ich zum Einsatz?
Hauptsächlich arbeitest du als Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft bei privaten und öffentlichen Abfallbeseitigungsbetrieben, bei Müllverbrennungsanlagen, in Recyclingfirmen und -höfen. Außerdem bist du in Betrieben tätig, die Sonderabfälle entsorgen. Darüber hinaus kannst du z.B. in Ingenieurbüros für technische Fachplanung beschäftigt sein.
Wie sieht mein Arbeitsplatz aus?
Bei Arbeiten auf Deponien hältst du dich teils im Freien auf, teils in deinem Fahrzeug. Die Sortierung bzw. das Recycling von Abfällen findet in geschlossenen oder halb offenen Räumen sowie in Hallen an Betriebsanlagen statt. Automatisierte Abläufe überwachst du von Leitständen aus. Sonstige organisatorische Aufgaben erledigst du im Büro oft auch am Computer.
Wie läuft die Ausbildung ab?
Diese bundesweit geregelte 3-jährige duale Ausbildung wird im öffentlichen Dienst sowie in der Industrie in den folgenden Schwerpunkten angeboten:
• Logistik, Sammlung und Vertrieb
• Abfallverwertung und -behandlung
• Abfallbeseitigung und -behandlung
Sie findet im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule statt. Der Berufsschulunterricht findet zum Teil in Blockform statt.
Zur weiteren Qualifizierung des Nachwuchses, insbesondere im Bereich praktischer Schulungsinhalte, wird die Ausbildung zum Teil durch überbetriebliche Anteile bei Bildungsträgern oder im Rahmen von Praktika ergänzt.
Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG).
Kann ich auch in Form einer Umschulung / Qualifizierung dieses Berufsbild erlenen?
Ja, dies ist in verschiedenen Bildungseinrichtungen möglich. Du kannst auch zu diesem Thema deinen zuständigen Berater der Bundesagentur für Arbeit, JobCenter oder ARGEn ansprechen.

